Daneben hatte die "Junge Lebenshilfe" ein Glücksrad aufgebaut, am den es kleine Gewinne zu "erdrehen" gab.Am "Tag der Inklusion" hatte die Interessensgemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde (IBF) am Altpörtel einen Informationsstand, um die Bevölkerung über das Thema Inklusion zu informieren und zu sensibilisieren. Mit dabei waren die Leiterin des städtischen Seniorenbüros Constanze Konder, die Gemeindeschwester Plus der Stadt Speyer, Alexandra Mally sowie Evi Weis, Inklusionslotsin des Landes-Sportbunds. Daneben hatte die "Junge Lebenshilfe" ein Glücksrad aufgebaut, am den es kleine Gewinne zu "erdrehen" gab.Die Resonanz war gut, denn zahlreiche Menschen wollten sich über Inklusion informieren. Insgesamt zeigte sich, dass es noch einen großen Informationsbedarf gibt.
"Inklusion ist ein Menschenrecht. Deutschland und andere Länder haben einen Vertrag unterschrieben in dem steht, dass alle Menschen ein Recht darauf haben, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Allerdings klemmt es im Alltag noch häufig", so die IBF-Vorsitzende Brigitte Mitsch. In diesem Sinne passte es auch, dass ein Straßenmusiker, der ursprünglich aus Eritrea stammt und vor 30 Jahren vor dem Krieg in seinem Heimatland fliehen musste und mit Gitarre spielen seine kleine Rente aufbessert, sich dazu gesellte.
(Fotos: ks)